52 Jahre, verheiratet, drei erwachsene Kinder – Lehrer, Musiker, Läufer, Familienmensch und überzeugter Ochsenfurter
Bert Eitschberger lebt mit seiner Familie in Kleinochsenfurt in einem alten Bauernhaus. Beruflich ist er Gymnasiallehrer für Chemie und Biologie und seit 2013 Mitglied der Schulleitung des Armin-Knab-Gymnasiums in Kitzingen. Dort trägt er auch Verantwortung für Personal und Organisation der Offenen Ganztagsschule, die in eigener Trägerschaft geführt wird.
„Menschen zu führen, zu motivieren und Verantwortung zu übernehmen – das gehört zu meinem Alltag. Genau das möchte ich auch als Bürgermeister für Ochsenfurt einbringen.“
Geboren 1972 in Würzburg, verbrachte Bert Eitschberger sieben prägende Jahre seiner Kindheit in Athen, wo sein Vater als Lehrer im Auslandsschuldienst tätig war. Seit der Rückkehr 1981 lebt er in Ochsenfurt – sein Elternhaus steht in der Hohestadter Steige. Nach dem Abitur am Gymnasium Marktbreit und dem Zivildienst beim Bayerischen Roten Kreuz in Ochsenfurt studierte er in Würzburg.
„Ich bin in Ochsenfurt daheim – und hier liegt mein Herz.“
Sein Engagement begann in der kirchlichen Jugendarbeit. In Kleinochsenfurt war Bert Eitschberger Pfarrgemeinderatsvorsitzender und ist bis heute ehrenamtlich aktiv – etwa beim jährlichen Blumenteppich zu Fronleichnam oder mit seiner Musikgruppe, die bei Konfirmationen, Kommunionen und Hochzeiten spielt.
Seit 2011 gehört er dem Stadtrat an, seit 2014 als Fraktionssprecher der SPD Ochsenfurt.
„Kommunalpolitik ist für mich die Keimzelle unserer Demokratie – hier wird entschieden, wie wir vor Ort leben wollen.“
Musik, Sport und Handwerk sind seine Leidenschaft. Eitschberger spielt Klarinette und Gitarre – zwei seiner E-Gitarren hat er selbst gebaut. Seit fast 40 Jahren läuft er regelmäßig, oft am Samstagmorgen seine 12 Kilometer-Runde, und fährt auch im Winter mit dem Fahrrad zur Arbeit nach Kitzingen.
„Ich brauche Bewegung, Musik und Kreativität – das hält mich im Gleichgewicht.“
„Ich habe lange darüber nachgedacht, mit meiner Familie gesprochen und mich bewusst entschieden: Ich will Bürgermeister werden, weil ich gestalten möchte. Ich bringe Erfahrung, Motivation und ein gutes Netzwerk mit – und vor allem Lust auf die Aufgabe. Ich weiß, dass ich nicht alles sofort können werde, aber ich kann alles lernen. Und ich weiß: Ich werde Unterstützung bekommen.“