Am Montag (03.02.2014) stellte sich Joachim Eck auf einer Podiumsdiskussion in der TVO-Halle seinen beiden Mitbewerbern um das Ochsenfurter Bürgermeisteramt und den Fragen der Main-Post-Redakteure und anwesenden Bürgerinnen und Bürger.
Dabei vertrat er souverän sein Programm für das Bürgermeister-Amt und die Positionen der Ochsenfurter SPD. Während der Amtsinhaber eine Alles-ist-gut-und-weiter-so-Politik anstrebt, zeigte Joachim Eck auf, wo es bisher Defizite gab, an denen er arbeiten möchte: Stadtentwicklung, Stadtmarketing, Tourismus, Angebote für junge Familien. Außerdem sollten die Fähigkeiten der städtischen Angestellten besser zur Geltung kommen und die Stadtverwaltung insgesamt offener und kommunikativer werden.
Ein kontroverses Thema war auch die Verkehrssituation in der Altstadt. Joachim Eck vertritt die Meinung, dass die jetzige Regelung intransparent ist (Wochenend-Sperrung) und mangels Durchsetzung/Durchsetzbarkeit nicht den gewünschten Erfolg bringt. Er setzt sich für eine durchgängige Lösung ein (7-Tage-Lösung), bei der die Altstadt grundsätzlich vormittags befahren werden darf und ab Nachmittag nicht mehr (Ausnahme: Anwohner, Hotelgäste). Damit diese Regelung dann auch eingehalten wird, sollen ein-/ausfahrbare Poller an den Altstadt-Zufahrten installiert werden, wie sie in anderen Städten schon erfolgreich eingesetzt werden.