Drei verdiente Sozialdemokraten feiern 80. Geburtstag
SPD-Kreisvorsitzender Volkmar Halbleib gratuliert Rainer Kinzkofer, Dr. Manfred Mohr und Günther Stock
Dreimal 80. Geburtstag konnten verdiente Kommunalpolitiker der SPD im Landkreis Würzburg feiern.
Rainer Kinzkofer, Altbürgermeister von Veitshöchheim, ist seit 1969 Mitglied in der SPD. 28 Jahre lang war er Bürgermeister und hat dabei die kommunalpolitische Landschaft in vielfältiger Art und Weise geprägt. Hierfür, aber auch für sein Engagement als SPD-Ortsvorsitzender, Kreisrat und seine vielfältige Vereinstätigkeiten wurde er 2013 mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet. Kinzkofer gratulierten Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Bezirksrätin Eva Maria Linsenbreder, stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer und SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Stefan Wolfshörndl für die Landkreis-SPD. Für die SPD Veitshöchheim überbrachten zudem Gertraud Azar, Albert Greiner und Bernhard Schlereth ihrem Altbürgermeister die besten Wünsche zum runden Geburtstag.
Mit Kinzkofer verbindet Günther Stock, Altbürgermeister von Margetshöchheim, unter anderem die Leidenschaft für die fränkische Fastnacht. Selbst während seiner 18-jährigen Amtszeit als Bürgermeister ließ es sich Stock nicht nehmen, als Büttenredner in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen. Aber auch außerhalb der närrischen Zeit ist Stock hoch engagiert und hat seine Gemeinde nachhaltig geprägt. In seine Amtszeit fallen unter anderem die Sanierung des Altorts und die Neugestaltung des Margaretenfests. Gemeinsam mit seinem Weggefährten, dem Ochsenfurter Altbürgermeister Peter Wesselowsky, besuchten Halbleib und Linsenbreder Günther Stock und dankten auch für 12 Jahre Mitgliedschaft im Kreistag.
In Kürnach feierte der längjährige Gemeinde- und Kreisrat Dr. Manfred Mohr seinen 80. Geburtstag. Seit 1967 ist der promovierte Rechtsanwalt Mitglied der SPD. Als Vorsitzender der sozialdemokratischen Kreistagsfraktion zwischen 1990 und 2002 prägte Mohr die Landkreispolitik nachhaltig – unter anderem bei der Gründung des Kommunalunternehmens oder als Initiator der Mainfranken-Theater-Stiftung. Halbleib würdigte insbesondere Mohrs Einsatz für faire Finanzverhältnisse zwischen Landkreis und Gemeinden: „Das ist eine Richtschnur, an der wir uns heute noch orientieren, wenn es um die Kreisumlage geht“. Gemeinsam mit dem beiden Ortsvereinsvorsitzenden Gabriele Grützner-Ledermann, Ilse Gebhardt-Gögercin und Bürgermeister René Wohlfahrt gratulierte er dem Willy-Brandt-Medaillenträger herzlich.